Unterseite Kindertherapie


Auf die Plätze fertig los!


Wir tun alles, damit unsere kleinen Patient:innen wieder große Sprünge machen können.


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Kindertherapie bei PhysioPlus


Informieren Sie sich hier über die verschiedenen Therapieformen


Gemeinsam mit Ihrem Kinderarzt entwickeln wir einen individuellen Behandlungsplan für Ihr Kind. Die Behandlung wird spielerisch, alltagsorientiert und tagesformabhängig durchgeführt.

Unser Behandlungsspektrum reicht von neurologischen, orthopädischen, chirurgischen bis hin zu pulmonalen Erkrankungen (z.B. Plexusparese, Asymmetrie, Kiss-Syndrom, Fuß- und Beinfehlstellung, Skoliose, Z.n. Frakturen uvm.).
Sie als Eltern sowie ggf. Ihr Kind erhalten eine Anleitung im Hinblick auf das richtige Handling, Transfer- und Lagerungsmöglichkeiten und die richtige Durchführung und Integration von Übungen im häuslichen Rahmen. Falls nötig, beraten wir Sie gerne zu einer ergänzenden Versorgung mit Hilfsmitteln für eine unterstützte Bewegungsentwicklung.


Für eine physiotherapeutische Behandlung benötigen Sie eine Verordnung von Ihrem Kinderarzt.


Das Bobath-Konzept für Kinder und Säuglinge

Im Bobath-Konzept wird das Lernen von Haltung und Bewegungen gezielt gefördert, indem Bedingungen geschaffen werden, die dem Kind das Entwickeln und Ausprobieren von Strategien möglich machen. Die Physiotherapeutin löst manuell bestimmte Bewegungen bei Ihrem Kind aus, indem sie an sogenannten Schlüsselpunkten Rotationsbewegungen initiiert. Die Muskelspannung Ihres Kindes soll hierdurchmöglichst normalisiert werden und koordinierte Bewegungsabläufe gefördert werden. Die Behandlung wird meist in eine Spielsituation eingebettet, so dass die Anforderungen an das Kind spielerisch umgesetzt werden können.

Sie findet auf dem Boden, der schrägen Ebene, dem Schaukelbrett, dem Gymnastikball oder im Klettertunnel statt.


Bei folgenden Auffälligkeiten wird Bobath für Ihr Kind verordnet:

  • Asymmetrien (Schiefhaltungen), Überstreckung von Rumpf und Nacken
  • Entwicklungsverzögerungen
  • Wahrnehmungsstörungen
  • auffällige Bewegungsmuster (Bewegungsarmut, Unruhe, Bevorzugung einer Körperseite)
  • Muskelspannungsstörungen
  • Fußfehlstellungen, Fehlbelastungen, Wirbelsäulenverkrümmungen
  • Gleichgewichtsprobleme

Das Bobath-Konzept für Kinder und Säuglinge



Im Bobath-Konzept wird das Lernen von Haltung und Bewegungen gezielt gefördert, indem Bedingungen geschaffen werden, die dem Kind das Entwickeln und Ausprobieren von Strategien möglich machen. Die Physiotherapeutin löst manuell bestimmte Bewegungen bei Ihrem Kind aus, indem sie an sogenannten Schlüsselpunkten Rotationsbewegungen initiiert. Die Muskelspannung Ihres Kindes soll hierdurchmöglichst normalisiert werden und koordinierte Bewegungsabläufe gefördert werden. Die Behandlung wird meist in eine Spielsituation eingebettet, so dass die Anforderungen an das Kind spielerisch umgesetzt werden können.

Sie findet auf dem Boden, der schrägen Ebene, dem Schaukelbrett, dem Gymnastikball oder im Klettertunnel statt.




Vojta-Therapie für Kinder

Durch gezielten Druck auf sogenannte Reizzonen werden Reaktionen im ganzen Organismus ausgelöst. Der Körper antwortet mit angeborenen Bewegungsmus­tern. Die Frühdiagnostik bei Säuglingen nach Vojta wird angewandt, um motorische Fehlentwicklungen zu erkennen und ein Kind möglichst früh (innerhalb der ersten 6 Lebensmonate) therapieren zu können, da eine rechtzeitige Behandlung der Manifestation „falscher Bewegungsabläufe“ entgegenwirkt und die besten Heilungschancen gewährleistet.


Die Therapie wird bei Störun­gen des zentralen Nervensystems eingesetzt, z.B. bei kindlichen Entwicklungsverzögerungen. Bei diesen zentralen Bewegungsstörungen ist die Wahrnehmung gestört und moto­rische Abläufe werden oft von abnormen oder einseitigen Bewegungsmustern eingeschränkt. Daher muss das Gehirn die Möglichkeit erhalten, physiologische Bewe­gungsabläufe und Körperhaltungsmuster zu speichern, um sie dann im Alltag zu nutzen. Es gibt eine besondere Reflex­schulung nach Vojta, die speziell auf Kinder zugeschnitten ist. Hier ist es wichtig, mehrfach pro Tag die Bewegungsmuster Reflexumdrehen und Reflexkriechen auszulösen. Die Vojta-Therapie ist besonders hilfreich, wenn Kinder motorisch wenig aktiv sind oder Muskelschwä­chen aufweisen, z. B. bei einer Armlähmung. Der Erfolg einer Vojta-Behandlung ist von der Grunderkrankung sowie der Übungsfrequenz und Genauigkeit abhängig. Eine wichtige Aufgabe des Vojta-Therapeutin ist daher die Therapieanleitung der Eltern.


Vojta-Therapie für Kinder

Durch gezielten Druck auf sogenannte Reizzonen werden Reaktionen im ganzen Organismus ausgelöst. Der Körper antwortet mit angeborenen Bewegungsmus­tern. Die Frühdiagnostik bei Säuglingen nach Vojta wird angewandt, um motorische Fehlentwicklungen zu erkennen und ein Kind möglichst früh (innerhalb der ersten 6 Lebensmonate) therapieren zu können, da eine rechtzeitige Behandlung der Manifestation „falscher Bewegungsabläufe“ entgegenwirkt und die besten Heilungschancen gewährleistet.



Die Therapie wird bei Störun­gen des zentralen Nervensystems eingesetzt, z.B. bei kindlichen Entwicklungsverzögerungen. Bei diesen zentralen Bewegungsstörungen ist die Wahrnehmung gestört und moto­rische Abläufe werden oft von abnormen oder einseitigen Bewegungsmustern eingeschränkt. Daher muss das Gehirn die Möglichkeit erhalten, physiologische Bewe­gungsabläufe und Körperhaltungsmuster zu speichern, um sie dann im Alltag zu nutzen. Es gibt eine besondere Reflex­schulung nach Vojta, die speziell auf Kinder zugeschnitten ist. Hier ist es wichtig, mehrfach pro Tag die Bewegungsmuster Reflexumdrehen und Reflexkriechen auszulösen. Die Vojta-Therapie ist besonders hilfreich, wenn Kinder motorisch wenig aktiv sind oder Muskelschwä­chen aufweisen, z. B. bei einer Armlähmung. Der Erfolg einer Vojta-Behandlung ist von der Grunderkrankung sowie der Übungsfrequenz und Genauigkeit abhängig. Eine wichtige Aufgabe des Vojta-Therapeutin ist daher die Therapieanleitung der Eltern.





Dreidimensionale manuelle Fußtherapie


Die dreidimensionale manuelle Fußtherapie nach Barbara Zukunft-Huber ist eine Therapieform speziell zur Behandlung von Fußdeformitäten bei Säuglingen und Kleinkindern. Meistens wird sie integriert in eine neurologische Entwicklungsbehandlung nach Bobath oder Vojta.


Die dreidimensionale manuelle Fußtherapie besteht aus Mobilisationsgriffen und der Sicherung des Mobilisationsergebnisses durch die Anlage einer funktionellen Binde in Korrekturhaltung. Im Gegensatz zu Gips- oder Schienenversorgung behindert diese Form der Therapie nicht eine normale Bewegungsentwicklung des Kindes.


Die Eltern werden in der Durchführung der Griffe und im Anlegen der Fußbinde angeleitet und können dann beides auch selbstständig zu Hause durchführen.

Dreidimensionale manuelle Fußtherapie

Die dreidimensionale manuelle Fußtherapie nach Barbara Zukunft-Huber ist eine Therapieform speziell zur Behandlung von Fußdeformitäten bei Säuglingen und Kleinkindern. Meistens wird sie integriert in eine neurologische Entwicklungsbehandlung nach Bobath oder Vojta.

Die dreidimensionale manuelle Fußtherapie besteht aus Mobilisationsgriffen und der Sicherung des Mobilisationsergebnisses durch die Anlage einer funktionellen Binde in Korrekturhaltung. Im Gegensatz zu Gips- oder Schienenversorgung behindert diese Form der Therapie nicht eine normale Bewegungsentwicklung des Kindes.

Die Eltern werden in der Durchführung der Griffe und im Anlegen der Fußbinde angeleitet und können dann beides auch selbstständig zu Hause durchführen.


Anwendung findet diese Therapieform vor allem bei:

  • Sichelfuß
  • Klumpfuß
  • Hackenfuß
  • Knick-Senk-Fuß
  • Weiter Fußfehlstellungen


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